Namibia

Wenn der Gott gewollt hätte das ich fliege, hätte er mir Flügel gegeben!

Zum Glück gibt es Flugzeuge … auf dem Weg nach Freiburg, kaffeetrinken auf einer Raststätte bei Darmstadt, Toilettenbesuch, Zeitungskiosk, ein Reiseführer Namibia,
das Titelbild genügte: Da muss ich hin….

Gesagt, gebucht … hier schon mal in etwa der Reiseverlauf:

Angekommen in Windhoek, empfängt uns unser deutschsprachiger Reiseleiter.
Die 70 schon überschritten, mit viel Erfahrung und vielen Informationen.
Ab in den Bus, der wird uns jetzt die nächsten 11 Tage und ca 3.500 km begleiten
Danach Fahrt in die Ausläufe der Kalahari zur ersten Unterkunft – Bitterwasserr Lodge

Die Kalahari-Wüste erstreckt sich von Südafrika über Namibia bis nach Botswana und Angola und ist belebte Wildnis. Auf ihren spärlich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren. Am Nachmittag die Gelegenheit, die Faszination Kalahari hautnah zu erleben, Fahrt mit „Jeeps“ in die „Wüste“, erste
Begenungen mit der Tierwelt … Antilopen und Giraffen, dann Besuch eines Weberfinkennests und zum Abschluß:

Der Sundowner, Imbiss und gekühlte Getränke beim Sonnenuntergang in der Wüste.

Nach dem Frühstück Fahrt in Richtung Keetmanshoop.

Zweite Unterkunft – Central Lodge

Stadtbesichtigung von Keetsmanshhop

Nach dem Frühstück geht es zum Fishriver-Canyon. Der Fishriver-Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt und offenbart Ihnen ein Farbenspiel aus türkisgrünem Wasser gepaart mit den erdfarbenen Tönen der gewaltigen Felswände. An einigen Stellen ist er bis zu 27 km breit und 500 m tief. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben. Köcherbaum, Kameldornbaum und Euphorbien, Bergzebras, Kudus, Oryxe und Klippschliefer, Leoparden.

Zurück Richtung Keetmanshop liegt „Spielplatz der Giganten“, eine ungewöhnliche Felslandschaft, die aussieht, als sei sie von Riesen erschaffen worden. Die aufgetürmten Doleritfelsen bestehen aus Basalt vulkanischen Ursprungs und sind durch Blockverwitterung entstanden. Dann geht es zum Sundowner zum Köcherbaumwald. Die bis zu 5 m hohen Bäume werden auf 200 – 300 Jahre geschätzt und sind bizarr anzusehen. Die Baum-Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen „Wald“. Seinen Namen verdankt der Wald den Einheimischen, die aus der Rinde der Bäume Köcher für ihre Pfeile formten.

Übernachtung in der Central Lodge

Nach einem sehr frühen Frühstück geht es in die Namib-Wüste, vorbei an den Tsaris-Bergen und durch Helmeringhausen („bester Apfelkuchen von Namibia“).

Zur Hammerstein Lodge

„Besichtigung“ der lodgeeigenen Raubtiere: Geparden und Caracale

Ausfahrt mit dem“Jeep“ Sichtung von Antilopen, Giraffen, Nashörnen und Zebras.

Früh aufstehen für den Sonnenaufgang im Namib-Naukluftpark: Besichtigung der Dünen des Sossusvlei. Die letzten 5 km im Allradfahrzeug. Sossusvlei ist eine abflusslose Lehmbodensenke, die von bis zu 300 m hohen Dünen umschlossen wird

Weiter zum Sesriem-Canyon. Hier hat sich der Tsauchab-Fluss ein bis zu 30 m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.

Zur Hammerstein Lodge

Fahrt nach Swakopmund, dem „südlichsten Nordseebad“, es existieren noch zahlreiche Relikte aus der deutschen Kolonialzeit.
Meeresmuseum. Übernachtung im Hotel Hansa

Besuchen der Seehundkolonie und Bootstour in der Lagune von Walvis Bay, Sichtung vonGlück Pelikanen und Delfinen. Mittags Lunch auf dem Boot in der Lagune an – zum Lunch Snacks, und die Küstendelikatesse – frische Austern mit Sekt. Übernachtung erfolgt im Hotel Hansa.

Nach dem Frühstück Abreise über Usakos und Omaruru nach Outjo.
Unterwegs Besuch des Dorfs der Omandumba. Im „lebenden Museum“ der San Buschmänner, interessante Einblick in die Jäger- und Sammlerkultur und die ursprüngliche Lebensweise der San.
Weiter geht es nach Omaruru, dem Kultur- und Kunstzentrum im Erongo.
Franke-Turm, welcher 1908 zu Ehren von Hauptmann Victor Franke erbaut wurde und die Kristallkellerei, das erste Weingut Namibias. Im Anschluss Outjo. Outjo liegt an einer ganzjährig wasserführenden Quelle und ist unser Tor zum Etosha-Nationalpark. Abendessen und Übernachtung in der

Etotongwe-Lodge

An den folgenden beiden Tagen ganztägige Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark mit offenen Geländewagen. Erfahrener Ranger folgen frischen Tierspuren.
Der Etosha-Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Etosha hat eine Größe von 22.270 km² und wurde bereits im Jahre 1907 vom Gouverneur von Lindequist zum Naturschutzgebiet erklärt. Im Nationalpark gibt es Elefanten, Giraffen, Löwen, Leoparden, Geparden und Spitzmaulnashörner sowie eine Vielzahl an verschiedenen Vogel- und Reptilienarten. Zudem halten sich hier große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf.

Übernachtung erfolgt an beiden Abenden in der Etotongwe Lodge

Zurück über Otjiwarongo und Okahandja zurück nach Windhoek.
Otjiwarongo wurde 1892 als einer der ersten Orte in Südwestafrika gegründet und gehörte zum Weidegebiet der Herero. Der Name der Stadt kommt aus der Herero-Sprache und bedeutet „Platz der fetten Kühe“. Auch heute liegen einige der besten Rinderzuchtbetriebe in der näheren Umgebung.
In Windhoek Stadtrundfahrt, Parlamentsgebäude und die bekannte Christuskirche.